Wacker verliert knapp und scheidet somit aus dem Playoff-Viertelfinal

Wacker Thun verliert gegen Pfadi Winterthur knapp mit 19:21 und scheidet somit aus dem Playoff-Viertelfinal aus.

Die grüne Mauer stand in der Lachenhalle, sei es auf der Tribüne oder in der Verteidigung von Wacker. Einzig im Angriff bekundet die Mannschaft von Remo Badertscher Mühe und findet oft keine Lösungen gegen die starke Pfadi Abwehr. Die Variabilität und Durchschlagskraft von Lukas von Deschwanden fehlen hier spürbar. Dank des grossen Kampfgeists bleibt Wacker aber dran – zur Pause war man nur mit einem Treffer in Rückstand (7:8).  Leider wurden zu viele freie Würfe verfehlt, die am Schluss schmerzlich fehlten. In jeder Partie war Wacker Thun unglaublich nahe dran, Pfadi zu schlagen – am Schluss fehlte wohl ein Quäntchen Routine und Abgeklärtheit.

Trotzdem darf das Team von Remo Badertscher sehr stolz auf die Serie zurückschauen, einmal mehr wurde offensichtlich, was mit Herzblut und Kampfbereitschaft zu erreichen ist.

Text: Nicole Kaufmann
Foto: Romy Streit