Pfadi Winterthur wartet auf die Thuner
Letzter Ernstkampf im Jahr 2021
Zum letzten Mal in diesem Jahr heisst es für die Mannschaft von Remo Badertscher nochmals: Alles in die Waagschale werfen für zwei Punkte! Es gibt zweifelsohne einfachere Spiele als das Auswärtsspiel gegen Pfadi Winterthur. Aber in dieser Saison haben die Jungs bereits mehrfach bewiesen, dass sie in dieser Liga alle schlagen können – egal ob zuhause oder auswärts.Gerade nach der hohen Niederlage am Sonntag gegen GC Amicitia Zürich ist die Mannschaft bis in die Haarspitzen motiviert und möchte dieses Spiel gleich wieder vergessen machen. Wer sie kennt, der weiss, dass sie sich bestimmt nicht so in die Weihnachtspause verabschieden wollen. Zu stark und souveränen zeigten sie sich über weite Strecken der Meisterschaft. Es hat sich gezeigt, dass das neue Konzept von Remo Badertscher und Roman Caspar funktioniert und dass die Mannschaft unbedingt als Einheit einen Schritt nach vorne machen möchte. Auf ein schlechteres Spiel folgte meist umgehend eine Reaktion. Die Thuner Fans könne also sicher sein, dass am Donnerstag zum Jahresabschluss eine andere Mannschaft auf dem Feld stehen wird im Vergleich zum Sonntag.
Pfadi Winterthur seinerseits kann abermals auf eine bisher starke Saison zurückblicken. Trotz einem kleinen Umbruch zu Saisonbeginn stehen die Pfader wiederum auf Platz zwei der Tabelle – sie haben gleich viele Punkte, wie die Thuner, aber zwei Spiele weniger. Die Winterthurer in ihrer eigenen Halle zu schlagen, ist etwas vom schwierigsten überhaupt in der QHL.
Die Mannschaft um Topscorer Nicolas Suter wird aber alles daransetzen, sich selber und auch ihrem Anhang ein kleines vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu machen. Dass die Mannschaft das schaffen kann, wissen im Berner Oberland alle und genau mit dieser Vollgas-Einstellung wird die Mannschaft nach Winterthur reisen. Wir können uns alle auf ein spannendes Spiel freuen!
Pfadi Winterthur vs. Wacker Thun | AXA Arena Winterthur | Do 23.12.2021, 19.15 Uhr | live auf Sport1
Text: Sven Krainer
Foto: Roland Peter