Der Stadtrat von Thun wird an der nächsten Sitzung im Juni 2022 über das Geschäft «Gwattstrasse 25, Sporthalle Lachen, Attraktivierung» befinden. In diesem Massnahmen-Paket sind für Wacker Thun unabdingbare Elemente vorhanden, um zeitnah die Bedingungen für den Spielbetrieb in der höchsten nationalen Liga zu erfüllen. Als Hauptnutzerin der Lachenhalle ist Wacker Thun auf die Genehmigung des Geschäfts angewiesen und freut sich über die Solidarität in der Thuner Sportwelt.An seiner nächsten Sitzung wird der Thuner Stadtrat über ein für Wacker Thun enorm wichtiges Thema befinden: die Attraktivierung der Sportstätte Lachenhalle. Gewisse Elemente des Pakets gehören dabei zum Anforderungskatalog, der in der QHL-Strategie – der höchsten nationalen Handballliga – zur Attraktivierung des Handballsportes verabschiedet wurde. Mannschaften, die diesen Anforderungen nicht nachkommen können, laufen längerfristig Gefahr, vom Spielbetrieb ausgeschlossen zu werden. Die Lachenhalle ist die Heimat von Wacker Thun, die vorgeschlagenen Attraktivierungsmassnahmen sind für Wacker Thun eine sehr gute und zwingend notwendige Lösung, auch zukünftig in der Lachenhalle spielen und begeistern zu können.
Den Anfang der Attraktivierungsmassnahmen der Lachenhalle bildete zu Beginn des Jahres der neu installierte und eingefärbte Boden. Obwohl auf dem neuen Boden weiterhin Schulsport-Linien eingezeichnet sind, könnte sich diese Hybrid-Lösung zwischen Sport und Schule als Vorreiter-Modell («Thuner Modell») für weitere Handball-Stätten in der ganzen Schweiz etablieren. Mit der nun durch die Stadt Thun geplanten neuen Lichtanlage und der Beschallung sind weitere Schritte vorgesehen, die vor allem den Zuschauer:innen vor Ort (für alle in der Lachenhalle stattfindenden Anlässe) zugute kommen werden. Aber auch die LED-Banden werden dazu beitragen, Events attraktiver zu gestalten und die Erwartungen der Unterstützer:innen des Thuner Sports zu erfüllen.
Die Stadt Thun führt damit die Bestrebungen weiter, den Thuner Sportvereinen eine möglichst optimale Grundlage für ihr Engagement zu schaffen. So wurden in den letzten Jahren Sportfelder für den Breitensport und die Kunstrasenfelder im Thun-Süd realisiert. In der nahen Zukunft kann der Unihockey-Sport von einer neuen Trainingshalle profitieren und dank der Sanierung des Grabenguts können der EHC Thun und die weiteren Eissportarten bald in einem neuen, attraktiven Umfeld seine Gäste begrüssen. Alle diese Geschäfte und Bestrebungen für den Sport wurden dank einer solidarischen Thuner Community aus Gesellschaft, Sport/Vereinen und Politik möglich.
Als erfolgreichster Sportverein im Berner Oberland freut sich Wacker Thun, dass mit dem anstehenden Stadtratsgeschäft nun auch für den Handballsport die nötigen Grundlagen geschaffen werden, um weiterhin attraktiven Breiten- und Spitzensport gewährleisten zu können. Wacker Thun bedankt sich für die Unterstützung des Geschäftes und für die Solidarität im Thuner Sport.
Weitere Infos bei der Stadt Thun.
Text: Wacker Thun
Foto: Romy Streit