Es wird wieder trainiert in der Lachenhalle

Die Vorbereitungsphase läuft

Während sich die Handballwelt aktuell gerade auf die in Slowenien und Ungarn stattfindende Europameisterschaft konzentriert, bereitet sich die erste Mannschaft von Wacker Thun quasi still und heimlich auf den Restart vor.Zurück in der geliebten Lachenhalle starteten die Jungs von Remo Badertscher und Roman Caspar zuerst mit einer Athletikwoche, ehe sie nun auch wieder an den handballerischen Elementen arbeiten. Coronabedingt wurde zwar der altehrwürdige Valiant Cup in Steffisburg sicherheitshalber abgesagt. Umso mehr nutzt die Mannschaft die Zeit in der wiederhergestellten Lachenhalle, um sich möglichst optimal auf das Cup-Viertelfinale gegen Pfadi Winterthur vorzubereiten. Bereits am Sonntag, 6. Februar, empfangen die Thuner nämlich die starken Ostschweizer für den Kampf um das Halbfinalticket.

Die Meisterschaft startet dann nur ein paar Tage später, nämlich am Mittwoch, 9. Februar, mit dem Heimspiel gegen die Kadetten Schaffhausen. Es bleibt also nicht viel Zeit und der Start wird alles andere als einfach. Um doch noch etwas Spielpraxis zu sammeln, testen die Berner Oberländer am 28. Januar auswärts gegen GC Amicitia Zürich.

So oder so können wir gespannt sein auf den Restart im Februar – Gründe dafür gibt es genug. So geht es endlich wieder in die Lachenhalle, als erstes warten gleich die zwei stärkten Gegner der letzten Jahre und die Mannschaft ist heiss darauf, endlich wieder loszulegen. Nach der Handball-EM wartet im Berner Oberland also gleich das nächste Highlight.

Spitzenhandball in der Lachenhalle – darauf haben alle Thuner gewartet!

Text: Sven Krainer
Foto: Roland Peter